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Engineering

MoR: Node Live-Shell im Browser & Javascript Inheritance, JPEG-Manipulationen erkennen

Blog Post - MoR: Node Live-Shell im Browser & Javascript Inheritance, JPEG-Manipulationen erkennen
  • Thomas Hollstegge
    Thomas Hollstegge

Am vergangenen Donnerstag stand wieder das allmonatliche Treffen der Entwickler User Group „Monster on Rails“ im Zweitag Büro in Münster an. Auch dieses Mal war das Treffen mit rund 20 Teilnehmern gut besucht. In entspannter Atmosphäre lauschten die Besucher zwei interessanten Talks zu den Themen Javascript & JPEG-Bildermanipulationen.

JavaScript Inheritance

Die Einführung machte Johannes Boyne mit seinem Talk “JavaScript Inheritance”. Der Talk hatte geplant wenig mit Vererbung bei JavaScript zu tun, sondern behandelte das Thema von Side-Projects und was daran interessant ist. Als Johannes das Thema Inheritance ursprünglich anging, suchte er nach einer Möglichkeit JavaScript in einer interaktiven Online-Shell ausführen zu können. Aus dieser Idee ist der Online JS Runner geworden, ein JavaScript Playground, in dem man JS-Code in einer virtuellen Maschine in der Cloud ausführen kann. Das Tool ist ideal für die Einbindung in Präsentationen oder generell um JavaScript in einem sicheren Kontext ausführen zu lassen.

Online JS Runner

Am Ende seines Talks ging es schließlich um Vererbung von JavaScript-Klassen, welche Implementierungsvarianten es gibt, welche Fallstricke die einzelnen Varianten haben, und wie performant unterschiedliche Browser Vererbung umsetzen. Unterm Strich kam Johannes zu der Erkenntnis, dass für Vererbung die etablierten, auf der Crockford-Methode basierenden Varianten noch immer die besten und performantesten sind. Aus diesem Grund orientieren sich die Implementierungen von Inheritance in jQuery, Underscore oder Coffescript an dieser Methode.

Erkennung von Bildmanipulationen

Im zweiten Vortrag sprach Stephan Volkeri über die Erkennung von Bildmanipulationen in JPEG-Bildern. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit hat er sich mit verschiedenen Erkennungsmethoden auseinandergesetzt, die es erlauben, ein doppelt als JPEG komprimiertes Bild zu erkennen. Er macht sich dabei unter anderem zunutze, dass JPEG ein verlustbehaftetes Verfahren ist und bei jedem Speichervorgang Bildinformationen verloren gehen. Mithilfe einer statistischen Untersuchung konnte er zeigen, dass bei üblichen Kompressionsfaktoren )> 90%) eine solche Manipulation mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erkannt werden kann.

Anschließend wurde bei einem kühlen Bier wie immer fleißig über aktuelle Themen diskutiert und neue Kontakte geknüpft. Das nächste Monster on Rails findet am 25. September um 19:00 Uhr statt.

Über Monster on Rails

Die „Monster on Rails“ User Group Münster beschäftigt sich mit Themen rund um Ruby on Rails, diskutiert aber auch über Technologien die das Ruby-Ökosystem betreffen, wie z. B. Javascript, node.js, Go, Docker und NoSQL. In der Regel treffen wir uns immer am letzten Donnerstag im Monat. Nach einigen Vorträgen zum jeweiligen Thema beenden wir den Abend in entspannter Atmosphäre bei einem Bier. Wir freuen uns über jedes neue Gesicht!

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