Wir bei Zweitag
Vor unseren Jobwechsel zu Zweitag haben wir beide mehrere Jahre in unseren Organisationen gearbeitet, hatten dort spannende, vielfältige Aufgaben und vertraute Beziehungen zu unseren Kolleginnen und Kollegen. Das alles haben wir aufgegeben, um bei Zweitag neu anzufangen. Nach unseren ersten sechs Wochen bei Zweitag glauben wir, dass dies die richtige Entscheidung war. Warum, wollen wir hier erläutern.
Für eine berufliche Veränderung braucht es immer Push- und Pull- Faktoren. Gepusht hat uns der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung und unsere Neugier auf was Neues. Wir wollen uns einbringen, gestalten und verändern. Aber warum gerade Zweitag? Was hat uns angezogen?
"Das große Interesse an der Persönlichkeit und den Werten der Bewerbenden hat uns überrascht und neugierig gemacht."
In den Stellenausschreibungen werden die Zweitag-Werte in den Vordergrund gestellt. Das ist erstmal nichts besonderes, sondern Recruiting-Standard und sagt zunächst nichts darüber aus, ob die Werte im Unternehmensalltag wirklich eine Rolle spielen oder nur der Imagepflege dienen. Dennoch ist uns aufgefallen, wie viel Wert Zweitag auf den Cultural Fit seiner Mitarbeitenden legt.
Das große Interesse an der Persönlichkeit und den Werten der Bewerbenden hat uns überrascht und neugierig gemacht. Hier kam der Pull-Faktor ins Spiel. Gleichzeitig schien uns das Angebot nach großem fachlichen Gestaltungsspielraum zu verlockend, um es nicht mit einer Bewerbung zu versuchen. Zwar werden auch die Disziplinen People & Culture sowie Marketing immer mehr durch neue Technologien beeinflusst, dennoch hatten wir Sorgen, ob wir uns in einem so technologieorientierten Unternehmen zurechtfinden würden. Die Bedenken wurden aber schnell beiseite gewischt.
Cultural Fit als wichtiger Faktor
Beeindruckt hat uns, wie schnell wir Rückmeldung zu unseren Bewerbungen erhalten haben und der Termin fürs Vorstellungsgespräch feststand. Im Vorstellungsgespräch hat sich dann gezeigt, dass der Cultural Fit wirklich eine große Bedeutung für Zweitag hat. Es ging längst nicht nur um Fachliches, sondern auch viel um uns als Personen. Wir konnten authentisch sein, hatten aber auch die Möglichkeit das “echte” Zweitag kennenzulernen. Sehr offen und vertrauensvoll haben wir über Herausforderungen und Schwierigkeiten gesprochen. Diese Offenheit und Ehrlichkeit ist uns auch beim Hospitieren/Probearbeiten im Kontakt mit den Zweitaglern begegnet. Das gab uns das Gefühl, zu wissen, auf was wir uns einlassen.
Und dann kam er, der erste Arbeitstag. Erwartet hat uns ein liebevoll gestalteter Arbeitsplatz im Büro in Münster mit neuester technischer Ausstattung. Auch wenn pandemiebedingt nicht viele Kolleg:innen vor Ort waren, wurden wir herzlich in Empfang genommen. Ehrlicherweise müssen wir gestehen, dass die Einführung in die große Zahl technischer Tools unsere Köpfe zum Qualmen gebracht hat. Zweitag ist eben ein Tech-Unternehmen. Schon nach wenigen Tagen hat sich das zum Glück aber gelegt.
Das professionelle Onboarding und insbesondere die Geduld, mit der alle unsere Fragen beantwortet wurden, war mit dem ersten Arbeitstag aber noch nicht zu Ende. Auch nach sechs Wochen pflegen wir einen offenen und intensiven Austausch.
Als “Neue” bei Zweitag haben wir nicht das Gefühl, zaghaft unsere Ideen zurückhalten zu müssen, sondern konnten vom zweiten Tag an direkt loslegen. Unsere Ideen und unser “Blick von außen” stößt auf offene Ohren und wird geschätzt. Es ist nach wie vor spannend, Zweitag kennenzulernen, aber auch zu merken, dass der Cultural Fit zu passen scheint und wir immer weniger neu sind. Zu 100% sicher sein können wir uns wahrscheinlich aber erst, wenn wir bei der nächsten Zweitag-Feier dabei waren. ;-)