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Wir bei Zweitag

Neben der Uni bei Zweitag arbeiten
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Blog Post - Neben der Uni bei Zweitag arbeiten
Manh Tin Nguyen
Josef Pantazidis

Du möchtest neben dem Studium erste Berufserfahrung sammeln und suchst nach einer passenden Werkstudentenstelle? Um ein genaues Bild davon zu bekommen, erzählen Manh Tin und Josef im Interview von ihrem Weg zu Zweitag, ihrem Arbeitsalltag, ihren bisherigen Aufgaben und Erfahrungen. Außerdem plaudern sie auch ein paar Details über die Arbeit im Team aus, das private Miteinander und die ein oder andere Firmenfeier.

Praxiserfahrung für das Studium

Was natürlich für viele einen der Vorteile eines Werkstudentenjobs bei Zweitag darstellt: Ablenkung von der theorielastigen Uni und in der Praxis etwas Neues lernen. Für Manh Tin und Josef ergibt das ein rundes Zusammenspiel.

Manh Tin: „Man hat im Studium schon wirklich relativ viele Sachen gelernt, aber nur die trockene Theorie, also reine Programmierung. Was wir hier ja hauptsächlich machen, ist schon was anderes, weil wir uns ja generell mit Anwendungssystemen beschäftigen und Programmieren nur ein Teil davon ist und das ergänzt halt ganz gut das Praktische.“

Josef: „Ja, ich würd sagen es ist nicht nur ne Ergänzung, also für mich persönlich. Wir haben ja verschiedene Vorlesungen zu verschiedenen Themen und durch die Arbeit konnte man Sachen besser vernetzen, wenn man schon wirklich Ahnung davon hatte, also zumindest Grundwissen von gewissen Dingen.“

Konkrete Praxiserfahrung können die beiden nun im Sentres-Projekt sammeln. Zweitag vertraut seinen Werkstudenten Projekte an, bei denen Features für echte Nutzer entwickelt werden. In diesem Fall heißt das: eine Tourenplattform für Urlaub in Südtirol. Ihre Aufgabe war es, die Alpine-Map, ein Touren-Tool zum Erstellen von Wanderrouten, zu entwerfen.

Josef: „Auf Sentres werden auch Hotels angezeigt und weiterempfohlen. Das ist quasi wie trivago nur zum Angucken. Der Hauptfokus liegt auf Touren, man kann sich Touren und die entsprechenden Karten angucken. Das ist alles in Südtirol und Sardinien, das sind die Hauptregionen.“

Nun ist es ihre Aufgabe, für die Anliegen von Sentres als Ansprechpartner da zu sein. Dazu gehört die regelmäßige Kommunikation mit dem Kunden. Neben Feature-Entwicklung halten sie alles auf der Website up-to-date und kümmern sich darum, dass die großen Tools, wie der Suchserver oder die Datenbank, problemlos laufen.

Vereinbarkeit mit dem Studium

Wir wissen natürlich wie wichtig es ist, Studium, Werkstudentenjob und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Wie gut das bei uns klappt?

Josef: „Ich würd sagen relativ gut, man hat ein Stundenpensum pro Woche von 10 bis 20 Stunden, wir machen jetzt beide so circa 15-16 Stunden. Das geht eigentlich ganz gut. Ich mein, man muss ja auch nicht immer alle Vorlesungen besuchen (lacht) und es ist auch immer noch genug Freizeit.“

Manh Tin: „Genau, das Studium steht natürlich an erster Stelle. Wenn man einen wichtigen Termin hat im Studium, dann verschiebt man mal notfalls einen Arbeitstag oder so. Man ist da relativ flexibel.“

Für Festangestellte ist es bei Zweitag keine Besonderheit, remote zu arbeiten, also nicht hier vor Ort im Büro zu sein. Auch für Josef als Werkstudenten wurde so eine Lösung gefunden, um trotz eines Auslandsaufenthalt bei uns beginnen zu können.

Josef: „ [...] aber das hat auch ganz gut funktioniert muss ich sagen, also ich war ja auch bei den Meetings über appear.in dabei und habe dann mitgehört. Also es stellte kein Problem dar.“

Manh Tin: „ [...] bei Zweitag ist es ja auch so, dass die ganze Organisationsstruktur der Projekte schon darauf ausgelegt ist, dass man remote arbeiten kann.“

Zeitlich also alles eine Sache der Organisation und Absprachen und, wie man an Josefs Beispiel sehen kann, flexibel gestaltbar.

Zweitag Kultur

Eispause

Was unsere Werkstudenten als erstes antworten, wenn sie von Freunden und Bekannten gefragt werden, wie die Arbeit bei Zweitag ist?

Josef: „Ich glaub das erste was ich immer sage ist, dass das Team sehr jung ist. Das verbinde ich halt mit Zweitag.“

Manh Tin: „Ja es gibt halt viele Werkstudenten da, viele Neueinsteiger [...]. Und halt auch, dass die Arbeitsatmosphäre relativ locker ist, so jeder ist halt selbst für sich verantwortlich. Man vertraut darauf, dass jeder seine Arbeit macht.“

Stichwort: Arbeitsatmosphäre. Sei es die Arbeit an sich, gemeinsames Mittagessen, Teamevents oder Feiern. Das Miteinander auf und nach der Arbeit liegt allen bei Zweitag sehr am Herzen.

Manh Tin: „Das war einer der Gründe, warum ich, als ich gefragt wurde, ob ich anfangen möchte, direkt gesagt hab: ja! Man hat wenig Überwindungsängste und wir haben auch mit den anderen Werkstudenten schon viel gemacht. [...] Man hat sich auf jeden Fall direkt als Mitglied des Teams gefühlt.“

Auf die Frage, was für Manh Tin und Josef Highlights ihrer Zeit bei Zweitag seien, fiel beiden vor allem eins ein:

Manh Tin: „Darf man Feierevents sagen? Auch die Teamevents, die machen immer sehr viel Spaß!“

Josef: „Genau! Sommerfest. Punkt. Das Sommerfest, das war schon sehr geil!“

Dass den beiden auf die Frage nach Highlights einstimmig unsere Feiern einfallen, lassen wir an dieser Stelle so stehen.

Welche Wege können dich zu uns führen?

«Mach doch erstmal ein Praktikum, der Rest ergibt sich dann!» – Diesen Satz kennst du mit Sicherheit. Für unsere Werkstudent*innen war das nicht nur so dahin gesagt. Über eine Veranstaltung vom Wirtschaftsinformatik-Netzwerk der Uni Münster (WINet) haben sie Christian, einen der beiden Geschäftsführer von Zweitag, getroffen und daraufhin ein Praktikum ausgemacht. Sie haben direkt mit mehreren Kommiliton*innen gleichzeitig angefangen. Aber auch, wenn ihr Christian nicht zufällig in Münster über den Weg lauft, freuen wir uns über eine Nachricht von euch.

Mindestens einmal im Jahr, jeweils in den Semesterferien, bietet Zweitag ein achtwöchiges Praktikum an. Gewisse Vorerfahrungen in einem der Felder Frontend- oder Backend-Entwicklung oder Design sind hilfreich; wie man ein echtes Softwareprojekt in einem realistischen Kontext umsetzt, lernt man.

Josef: „ [...] Ich hab schon in der Schule angefangen, aber auch nur Java. Das ist nicht so toll um Programmieren zu lernen, also nicht um damit anzufangen. Deshalb war da [Rails und Ruby](/themen/ruby-on-rails) schon ganz entspannt. Da kommt man ganz schnell rein, also das kann man im Vergleich zu anderen Programmiersprachen eben sehr gut lesen und und wirklich sehr schnell lernen.“

In dem Praktikum durchlaufen die Teilnehmer*innen ein festgeschriebenes Programm, in dem sie Erfahrungen im Projektmanagement und in der Softwareentwicklung sammeln und Start-up-Luft schnuppern können.

Die Teilnehmer*innen des Summers of Code, dem Praktikumsdurchgang, bei dem Josef und Manh Tin mitgemacht haben, wurden komplett übernommen. Seitdem sind sie fester Bestandteil des Zweitag Teams.

Wenn du Lust hast, mehr zu erfahren, musst du nicht auf den Zufall hoffen, dass einer unserer Geschäftsführer dich trifft und dir ein Praktikum anbietet. Der nächste Winter of Code steht auch schon ins Haus. Du kannst unten auf unserer Startseite sehen, wo wir so anzutreffen sind; z.B. bei den Frontend-Freunden im Zweitag-Büro. Schreib uns einfach auf einem unserer Kanäle an – oder bewirb dich direkt, wenn du dir schon recht sicher bist, dass du Bock auf Zweitag hast. 🙂

Autorin: Janice Ullrich

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